Picasso's Taube

    Der Mensch ist Freiheit.

                     Jean Paul Sartre






Gruppe 1604


Willkommen auf der Homepage
der ai-Gruppe "Südlicher Erftkreis"


Aktuelles: Samstag, 10.12.2005, internationaler Menschenrechtstag,
ab 10:00 Info-Stand in der Brühler Innenstadt, Details hier

wie immer würden wir uns besonders über neue Mitglieder freuen,
Kontaktinfos siehe hier
amnesty international - Einsatz für die Menschenrechte
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Tag für Tag werden Menschen gefoltert, wegen ihrer Ansichten, Hautfarbe oder Abstammung inhaftiert, ermordet oder verschleppt. Man läßt sie "verschwinden", unterwirft sie Terror und Schikane oder verurteilt sie zum Tode.

amnesty international (ai) ist überparteilich, unabhängig und setzt sich für Menschen ein, die in ihren Grundrechten unterdrückt werden. ai erhebt Einspruch gegen den Mißbrauch staatlicher Gewalt, Maßstab ist die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen. Mehr als eine Million Menschen engagieren sich weltweit für die die Ziele von ai, in Deutschland sind es mehr als 15.000 Menschen, die in einer von 550 örtlichen ai-Gruppen mitarbeiten.

Die ai-Gruppen:
  • betreuen Gefangene in anderen Ländern der Erde

  • schreiben Briefe an Regierungen, um die Freilassung von politischen Gefangenen zu erreichen

  • setzen sich gegen Folter, Todesstrafe und das "Verschwindenlassen" von Menschen ein

  • beteiligen sich an Gottesdiensten, Mahnwachen oder Informationstagen

Wir sind eine dieser Ortsgruppen.
Sie können mit Ihrem persönlichen Engagement dazu beitragen, daß Folter gestoppt, ein Todesurteil umgewandelt oder ein Mensch aus politischer Haft entlassen wird.

Wir über uns, die Gruppe 1604
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die Gruppe am 09.06.2001 Die Gruppe "südlicher Erftkreis" arbeitet seit mehr als 20 Jahren. Die Gruppen-
mitglieder kommen aus den Orten Erftstadt, Brühl, Hürth, Frechen und Umgebung. Derzeit sind wir ca. fünf bis acht aktive Mitglieder, Berufstätige mit den verschiedensten Berufen.
Wir beteiligen uns an zentralen Aktionen von ai, nehmen an Protesten in der Region teil, gestalten zu aktuellen Themen Informationsstände oder unterstützen als Einzelner Forderungen durch das Versenden von Briefen, Telefaxen und E-Mails.
Zur Diskussion und Vorbereitung von Aktivitäten treffen wir uns regelmäßig zu unseren Gruppenabenden.
Die Gruppenabende finden ca. alle 4 Wochen statt, möglichst am zweiten Dienstag im Monat. Bitte Ort und Termin für den nächsten Abend bei einem der Ansprechpartner erfragen. Jeder Interessent ist herzlich eingeladen!

Anspechpartner

Da wir für die Gruppenabende immer private und berufliche Termine gegeneinander abwägen müssen, bitten wir die endgültigen Termine mit einem Anruf bei einem der Ansperchpartner von uns zu erfragen.

Name

Ort

Telefon

E-Mail

Theo Jansen

Brühl

02232 / 21 10 89

theo.jansen@ai-erftkreis.de

Petra Behrens-Meuter

Hürth

02233 / 37 33 04

 

       

Allgemeine Gruppen Informationen

 

 

info@ai-erftkreis.de

Jürgen Holtmann
(Webseiten)

Bonn

0228 / 63 82 20

webmaster@ai-erftkreis.de

Einige Informationen über unsere Gruppe finden sich hier

Aktionen
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Ein harter Fall - Libyen, unser Schwerpunktland

Libyen, unser SchwerpunktlandDas Regime unter Revolutionsführer Gaddafi in Libyen regiert mit unerbittlicher Härte. Opposition gibt es nicht, Proteste werden gewaltsam unterbunden. Darunter leiden auch unschuldige und gewaltlos protestierende Menschen, die ohne Anklage und Verfahren in den Gefängnissen sind. Einer dieser Menschen ist Herr Umar Salim Kraim. Seit 1989 ist er im Zusammenhang mit Unruhen bei Bengahzi festgenommen worden, seither fehlt von ihm jede Nachricht. Er hat kein Verbrechen begangen, nicht zur Gewalt aufgerufen, und dennoch befürchten wir, dass er in unmenschlicher Weise behandelt wird. Er ist kein Einzelfall. Aber diese Menschen sind von Amnesty International nicht vergessen. Auch unsere Gruppe schreibt an Regierungsvertreter in Libyen, fragt nach dem Schicksal von Herrn Kraim. Bisher gibt es keine Antwort oder Reaktion. Es ist nicht immer leicht - aber wie mag er sich erst fühlen! Deshalb machen wir weiter. Wir freuen uns über jeden, der sich uns anschließt. Wir senden Ihnen gerne einen Musterbrief, mit dem Sie sich für die Freilassung von Umar Salim Kraim einsetzen können.
Die letzte Aktion waren Schreiben an Gaddafi und zahlreiche Minister zum Anlaß des 30. Jahrestages der Revolution am 1. September.

Lokale Termine

Gruppenabend

Bitte erfragen Sie bei einem unserer Ansprechpartner Termin und Ort unseres nächsten Gruppenabends.


Philippinen - Kinder in Haft

Auf den Philippinen werden Kinder, die mit dem Gesetz in Konflikt kommen, leicht Opfer von Menschenrechtsverletzungen.
Obwohl die Philippinen Gesetze und Maßnahmen zum Schutz von Kindern in Haft verabschiedet und die UN-Kinderrechtskonvention (CRC) ratifiziert hat, führen schwerwiegende Fehler im Jugendstrafrecht zu weitverbreiteten Misshandlungen. amnesty international hat viele ernste Probleme bei der Behandlung von Kindern in Haft festgestellt, vor allem die folgenden:

  • Folter und Misshandlung in der Haft wie Schläge, sexuelle Belästigung, Elektroschocks, Todesdrohungen;
  • Haft zusammen mit erwachsenen in überfüllten Gefängnissen, die nicht den internationalen Mindeststandards für die Behandlung von Häftlingen entsprechen;
  • Verweigerung des nach der Inhaftnahme unmittelbaren Zugangs zu Sozialarbeitern, Anwälten und Verwandten;
  • lange Verzögerungen bis zur Vorführung vor einen Richter, mehrmonatige Verzögerungen bis zur Verhandlung, oft länger als der zu erwartenden Strafe entspricht;
  • unangemessene Urteile und Behandlung als Folge der fehlenden Vorschrift, das Alter der inhaftierten Kinder festzustellen;
  • wenigstens acht Jugendliche haben ein Todesurteil erhalten, im Widerspruch zum philippinischen Recht und zu internationalen Menschenrechtsbestimmungen.
Wir werden durch Informationsstände die Öffentlichkeit auf dieses Thema aufmerksam machen und gemeinsam mit Briefen die philippinische Regierung zu Verbesserungen der Situation und zur Umsetzung der bestehenden Gesetze auffordern.

 

Kindersoldaten in der Demokratischen Republik Kongo

Seit 1998 haben durch den Krieg in dem Land über 3 Millionen Menschen ihr Leben verloren.
Dabei haben Kindersoldaten bei allen Konflikten eine große Rolle gespielt. Viele von ihnen wurden von der Regierung und den bewaffneten Milizen demoralisiert, in großer Not und ohne Unterstützung zurück gelassen.
Aber auch heute dienen noch tausende Kindersoldaten der Regierung in den 'Forces Armees Congolaises' (FAC).

Im September 2003 werden wir mit dieser Aktion beginnen.
Ziel der Aktion ist der direkte Druck auf die neue kongolesische Regierung sowie bewaffnete Gruppen, damit sie den Einsatz von Kindersoldaten beenden und ohne Einschränkungen mit Organisationen, die sich für die Demobilisierung einsetzen, kooperieren. Der zweite Schwerpunkt liegt auf den Regierungen von Ruanda und Uganda: Sie sollen ihre militärische Unterstützung für bewaffnete Gruppen einstellen und statt dessen ihren Einfluß auf diese Gruppen nutzen, um die Demobilisierung der Kindersoldaten voranzutreiben.

Aktionen die wir organisiert haben oder an denen wir uns aktiv beteiligt haben

10. März 2001

 

Mahnwache vor dem Türkischen Generalkonsulat in Hürth, organisiert durch Kölner Gruppen


05. Mai 2001

Mahnwache vor der Botschaft Libyens in Bonn-Bad Godesberg durch Gruppen mit Schwerpunktland Libyen


09. Juni 2001

Aktions- und Informationsstand unserer Gruppe in der Brühler Fußgängerzone


23. Juni 2001

Aktion zum Tag der Folteropfer, Papierfuß-Aktion des Kölner Bezirks, Mahnwachen in der Kölner Innenstadt und Demonstration auf dem Heumarkt


21. September 2001

Aktions- und Informationsstand mit Schwerpunkt Menschenrechte für Kinder,
auf einer Veranstaltung des Deutschen Kinderschutzbund e.V. Brühl anläßlich des Weltkindertag 2001 auf dem Balthasar-Neumann-Platz


04. Mai 2002

Mahnwache vor der Botschaft Libyens in Berlin-Mitte durch Gruppen mit Schwerpunktland Libyen


15. Juni 2002

Informations- und Aktionsstand der Gruppe auf dem Marktplatz in Brühl zur Menschenrechtssituation in Mexiko


05. Oktober 2002

2. Informations- und Aktionsstand der Gruppe auf dem Marktplatz in Brühl zur Menschenrechtssituation in Mexiko


09.-20. Dezember 2002

Austellung über unsere Aktion zum Schutz der Menschenrechtsverteidiger in Mexiko sowie allgemein über die Arbeit von ai und unserer Gruppe in der Kreissparkasse Brühl


30. März 2003

St. Maria Königin

Organisation und Beteiligung an einem Gottesdienst in St. Maria Königin, Frechen


03. Mai 2003

Beteiligung an der Mahnwache vor der Botschaft Libyens in Berlin-Mitte


28. Juni 2003

Stand Domplatte Köln

'Bühne frai für die Menschenrechte' -zentrale Aktion des Kölner Bezirks auf der Domplatte
Beteiligung mit einem Aktionsstand zum Thema 'Philippinen-Kinder in Haft'


27. Juli 2003

St. Maria Hilf, Brühl Heide

Organisation und Beteiligung an einem Gottesdienst in St. Maria Hilf, Brühl-Heide


20. September 2003

Agenda Markt Brühl 20.09.2004

Stand auf dem Agenda Markt in der Brühler Innenstadt


17. Juli 2004

Info-Stand Brühl 17.07.2004

Info-Stand in der Brühler Innenstadt vor den Schulferien


18. September 2004

Agenda Markt Brühl 18.09.2004

Der ai Stand auf dem jährlichen Agenda Markt in der Brühler Innenstadt



Aktuelles:
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Für kommenden Samstag, dem 10.12.2005 hat unsere Gruppe ab 10:00 einen Informationsstand anlässlich des internationalen Menschenrechtstages in der Brühler Innenstadt auf dem Markt geplant; natürlich nur, wenn das Wetter dies auch zulässt.
Vorgesehen ist ein Stand mit Stellwänden, Plakaten, den bekannten Schattenfiguren und Informationsmaterial. Handzettel machen auf eine Petitionsliste und eine Postkartenaktion aufmerksam. Informationen über die aktuelle Kampagne "Gewalt gegen Frauen", unser Dauerthema "Libyen" sowie die Situation in Nigeria/Pakistan liegen bereit.

Neugierig geworden? Wir würden uns über Ihren Besuch auf unserem Stand und natürlich auch bei unserem nächsten Gruppenabend freuen, bitte erfragen sie den jeweiligen Termin bei einem Gruppenmitglied, Kontaktinfos finden sich hier.

 

Diese Seite wurde zuletzt am 05.12.2005 aktualisiert.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, uns zu unterstützen:
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  • Wir laden Sie ein, sich bei einem unserer Gruppenabende genauer über unsere Arbeit zu informieren und ggf. Mitglied unserer ai-Gruppe zu werden. Wir suchen noch weitere Mitglieder, damit wir intensiver an den Kampagnen teilnehmen können. Unabhängig von Alter und Beruf ist jeder willkommen. Es zählt nur die Bereitschaft einen kleinen Teil der eigenen Freizeit für die Belange von ai einzusetzen.
    (übrigens, auch als Gruppenmitglied bestimmen Sie selbst, wieviel Zeit Sie für die amnesty-Arbeit investieren möchten)

  • als Einzelmitglied können Sie sich mit Briefaktionen für Opfer von Menschenrechtsverletzungen einsetzen

  • durch finanzielle Unterstützung in Form von Spenden oder regelmäßigen Förderbeiträgen unterstützen Sie Gefangene oder auch Familien und die Entsendung von Prozessbeobachtern

Spendenkonto (ai-Bankverbindung)

Kto-Nr.: 80 90 100
Bank für Sozialwirtschaft Köln
BLZ: 37020500

(bitte Gruppen-Nr. 1604 angeben)

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